ewimed Press Release Fusion Dezember 2023

Boiler Plate in Deutsch

Über ewimed Switzerland AG
ewimed Switzerland AG mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall, ist der Spezialist für Produkte zur Drainage für Patienten mit einem Pleuraerguss und/oder Aszites. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und konnte in kürzester Zeit eine zuverlässige Vertriebs- und Serviceorganisation für Spitäler, Kliniken und Patienten aufbauen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem medizinischen Fachpersonal ist die Verwendung der ewimed-Interventionssysteme sicher, einfach, zeitsparend und kosteneffizient. Patienten profitieren von einer Verbesserung der Lebensqualität und Mobilität und die Kliniken von einer nachhaltigen Versorgung ihrer Patienten und damit verbessertem Patienten-Outcome.
Ein ausgezeichnetes Versorgungskonzept, kostenlose Patientenschulungen zu Hause sowie Instruktionen des Klinikpersonals sind Grundvoraussetzungen und machen ewimed Switzerland AG zu einem anerkannten Unternehmen.
Für weitergehende Informationen über ewimed Switzerland AG besuchen Sie bitte: www.ewimed.ch

Über Nufer Medical AG
Nufer Medical mit Sitz in Bern Bümpliz ist ein führender Hersteller im Bereich der Wärmetherapie für Neu- und Frühgeborene, 🇨🇭Handelspartner in den Bereichen Patientenmonitoring der Geburtshilfe und Neonatologie, Gefässdiagnostik und der medizinischen Bildgebung sowie für Biomedizinische Prüfgeräte & Simulatoren. Das Unternehmen wurde im Jahr 1964 gegründet und startete seine Tätigkeit mit Säuglingsinkubatoren zur Versorgung von Frühchen. Nufer Medical kann heute namhafte Hersteller der Medizintechnik exklusiv in der Schweiz vertreten. Den guten Namen verdankt das Unternehmen seiner langjährigen Erfahrung in der Wärmetherapie, insbesondere der Entwicklung des Säuglingswärmestrahlers CERATHERM. Kompetente Beratung, zuverlässiger Service sowie massgeschneiderte Problemlösungen zählen zu den Grundpfeilern des Unternehmens und machen es zu einem geschätzten Partner.
Für weitergehende Informationen über Nufer Medical AG besuchen Sie bitte: www.nufer-medical.ch

 

Boiler Plate en Français

A propos d’ewimed Switzerland AG
ewimed Switzerland AG, dont le siège est à Neuhausen am Rheinfall, est le spécialiste des produits de drainage pour les patients souffrant d’épanchement pleural et/ou d’ascite. L’entreprise a été fondée en 2009 et a pu mettre en place en très peu de temps une organisation de vente et de service fiable pour les hôpitaux, les cliniques et les patients. Grâce à une étroite collaboration avec les professionnels de la santé, l’utilisation des systèmes d’intervention ewimed est sûre, simple, fait gagner du temps et est économique. Les patients bénéficient d’une amélioration de leur qualité de vie et de leur mobilité et les cliniques profitent d’une prise en charge durable et donc d’un meilleur résultat pour leurs patients.
Un excellent concept de soins et de services, des formations gratuites pour les patients à domicile ainsi que des instructions pour le personnel soignant sont les principes de base et font d’ewimed Switzerland AG une entreprise reconnue.
Pour de plus amples informations sur ewimed Switzerland AG: www.ewimed.ch

A propos de Nufer Medical AG
Nufer Medical, dont le siège est à Bern Bümpliz, est un fabricant leader dans le domaine de la thermothérapie pour les nouveau-nés et les prématurés et un partenaire commercial dans les domaines du monitoring des patientes en obstétrique, du diagnostic du système vasculaire, de l’imagerie médicale, des appareils pour le contrôle biomédical ainsi que des simulateurs.
L’entreprise a été fondée en 1964 et a débuté son activité avec des incubateurs pour la prise en charge des prématurés. Aujourd’hui, Nufer Medical peut représenter en exclusivité en Suisse des fabricants renommés de technique médicale. L’entreprise doit sa renommée à sa longue expérience dans le domaine de la thermothérapie, notamment au développement du système chauffant CERATHERM. Des conseillers compétents, un service fiable ainsi que des solutions sur mesure sont les piliers de l’entreprise et font d’elle un partenaire apprécié.
Pour de plus amples informations sur Nufer Medical AG: www.nufer-medical.ch

 

Boiler Plate in Italiano

Informazioni su ewimed Switzerland AG
ewimed Switzerland AG, con sede a Neuhausen am Rheinfall, è specializzata nel settore prodotti di drenaggio per pazienti con versamento pleurico e/o ascite. L’azienda è stata fondata nel 2009 e in breve tempo è riuscita a creare un’organizzazione di vendita e assistenza affidabile per ospedali, cliniche e pazienti. Grazie alla stretta collaborazione con gli operatori sanitari, l’uso dei sistemi di intervento ewimed è sicuro, semplice, rapido ed economico. I pazienti beneficiano di un miglioramento della qualità della vita e della mobilità, mentre le cliniche beneficiano di un’assistenza sostenibile e quindi di un miglioramento dei risultati per i pazienti.
Un concetto di assistenza eccellente, la formazione gratuita dei pazienti a domicilio e le istruzioni per il personale della clinica sono requisiti fondamentali e fanno di ewimed Svizzera AG un’azienda riconosciuta.
Per maggiori informazioni su ewimed Svizzera AG, visitate il sito: www.ewimed.ch

Informazioni su Nufer Medical AG
Nufer Medical, con sede a Berna Bümpliz, è un produttore leader nel campo della terapia termoregolazione per neonati e prematuri, 🇨🇭partner commerciale nei settori del monitoraggio dei pazienti, in ostetricia e neonatologia, nella diagnostica vascolare e nel campo imaging medicale, nonché di sistemi e simulatori per il testing biomedicale. L’azienda è stata fondata nel 1964 e ha iniziato la sua attività con incubatrici per la cura dei neonati prematuri. Oggi Nufer Medical rappresenta esclusivamente noti produttori di tecnologia medica in Svizzera. L’azienda deve il suo nome alla pluriennale esperienza nella terapia termoregolazione, in particolare allo sviluppo della lampada riscaldante per neonati CERATHERM. Consulenza competente, servizio affidabile e soluzioni personalizzate sono i capisaldi dell’azienda e ne fanno un partner apprezzato.
Per ulteriori informazioni su Nufer Medical AG, visitate il sito: www.nufer-medical.ch


Brustkrebs - Früherkennung, Symptome und Pleuraerguss

Brustkrebs als mögliche Ursache von Pleuraerguss.

Einblicke in Zahlen und Fakten, Früherkennung und Symptome.

 

Der Oktober wird PINK und steht ganz im Zeichen der rosa Schleife.

Auch für uns ist Brustkrebs ein Thema, das uns beschäftigt, denn Brustkrebs kann die Grund- und Vorerkrankung eines Pleuraergusses oder Aszites bedeuten.

In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr über Brustkrebs und die Ansammlung von Flüssigkeit im Pleuraspalt, dem dünnen Spalt zwischen Brustwand und Lunge.

Brustkrebs-Tag, Früherkennung, Symptome, Pleuraerguss.

„Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich von meiner Diagnose Brustkrebs erfahren habe. Es hat sich angefühlt, als würde mich ein Lastwagen überfahren. Die Diagnose war für mich unfassbar. Als stecke ich in einem schlechten Traum.“ – Silvia, 56, Zürich

Die Diagnose Brustkrebs oder auch allgemein Krebs ist für die meisten Frauen ein grosser Schock. So auch für Silvia, 56, aus Zürich. Um mehr Aufmerksamkeit für Brustkrebs und die Früherkennung zu schaffen, wollen wir mit diesem Blogartikel über Brustkrebs aufklären.

Was ist Brustkrebs? Zahlen und Fakten.

Bei Brustkrebs (Mammakarzinom) entsteht ein bösartiger (maligner) Tumor in der Brustdrüse. Brustkrebs gehört leider zu den häufigsten Krebserkrankung bei Frauen. Laut Krebsliga Schweiz erkranken in der Schweiz jährlich rund 6 500 Frauen an Brustkrebs.

Übrigens: Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Jedoch ist die Inzidenz rund 50% geringer.

Wie kann Brustkrebs vorgebeugt werden? Prävention, Vorsorge und Früherkennung.

Wie kann ich selbst einer Brustkrebserkrankung vorbeugen?

Wie bei jeder Krebserkrankung ist die Prävention mittels einer gesunden Lebensweise sehr wichtig. Dazu gehören:

  • Ausgewogene und gesunde Ernährung
  • Verzicht auf Tabak und Alkohol
  • Regelmässige Bewegung

Welche Früherkennungsuntersuchungen gibt es?

Bei den meisten Krebserkrankungen gilt:

Je früher der Krebs respektive der bösartige Tumor entdeckt wird, desto grösser sind die Heilungschancen.

Das trifft auch auf Brustkrebs zu, weshalb die Früherkennung und Vorsorge umso wichtiger ist.

Frauen ab 30 Jahren

  • Frauen über 30 sollten ihre Brust einmal pro Monat selbst abtasten sowie sich einer jährlichen Tastuntersuchung durch den Spezialisten unterziehen, um Veränderungen in der Brust frühzeitig erkennen zu können.

Frauen zwischen 50 und 74 Jahren:

  • Frauen über 50 können alle zwei Jahre auf Kosten der Krankenkasse eine Mammographie durchführen lassen, SOFERN der Wohnkanton am Screening Programm teilnimmt. In den Kantonen ohne Screening Programm bezahlt die Krankenkasse die Untersuchung jedoch nur, wenn eine ärztliche Verordnung aufgrund eines Befundes vorliegt.

Wie kann ich selbst Brustkrebs ertasten und erkennen?

Die Tastuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt ist sehr wichtig, jedoch ist es auch wichtig, dass Sie Ihre Brust in regelmässigen Abständen abtasten. Denn so lernen Sie Ihre Brust kennen, machen sich mit Ihrer Brust vertraut und können etwaige Auffälligkeiten besser einordnen. Bei der Selbstuntersuchung tasten sie die Brust, die Brustwarze und die Achselhöhle ab.

Hier erfahren Sie mehr!

Woran erkenne ich Brustkrebs? Symptome.

Im Anfangsstadium verursacht Brustkrebs keine Beschwerden, jedoch kann der Brustkrebs durch Abtasten erkannt werden. Folgende Symptome können auf Brustkrebs hinweisen:

  • Verhärtungen in der Brust
  • Vergrösserung einer Brust
  • Verformung einer Brust
  • Hautveränderungen –> Schuppen, Juckreiz, Nässe, Orangenhaut
  • Ausfluss aus der Brustwarze
  • Brustkrebs kann im fortgeschrittenen Stadium zu Flüssigkeitsansammlungen um die Lunge führen.

Brustkrebs als Ursache für Wasser auf der Lunge – Pleuraerguss.

Brustkrebs kann verschiedene Symptome und Begleiterscheinungen verursachen. Eine Begleiterscheinung kann die Flüssigkeitsansammlung im Pleuraspalt sein. Umgangssprachlich wird hier von „Wasser auf der Lunge“ gesprochen und in der Fachsprache von Pleuraerguss.

14 Prozent unserer Patientinnen, die an einem Pleuraerguss leiden, sind an Brustkrebs erkrankt. Diese Daten stammen aus unserem ewimed Patientenfragebogen und beziehen sich auf Patienten, die wir mit unseren Produkten versorgen.

Quelle: ewimed Report 2023

Im fortgeschrittenen Stadium des Brustkrebses kann es zu Metastasen im umliegenden Gewebe kommen – der Krebs breitet sich aus und streut. Wenn Brustkrebszellen in die umliegenden Gewebe wachsen und die Lunge befallen, kann sich ein Pleuraerguss entwickeln.

Durch die Wasseransammlung können Patientinnen an Atembeschwerden, Brustschmerzen und Husten leiden. Weitere Symptome und Ursachen von Wasser auf der Lunge finden Sie hier.

Erfahren Sie hier mehr über den Pleuraerguss

Wie kann der Pleuraerguss behandelt und drainiert?

Mehr Lebensqualität mit ewimed.

Im Vordergrund steht die Behandlung der Grunderkrankung – in diesem Fall Brustkrebs. Um den Pleuraerguss abzulassen, bietet ewimed verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. So wird mittels eines minimalinvasiven Eingriffs ein Katheter implantiert. Nachdem die Patientinnen wieder zuhause sind, kann die Drainage des Pleuraergusses sicher und einfach selbst vorgenommen werden. ewimed unterstützt Sie durch ein abgerundetes Versorgungskonzept, unter anderem mit einer persönlichen Schulung zu Hause und unserer ewiApp, die bei der Dokumentation und der Drainage hilft.

Welche Vorteile hat die häusliche Drainage? Mehr Lebensqualität mit ewimed.

  • Verbesserte Mobilität und mehr Lebensqualität
  • Kleiner Eingriff, um Katheter zu implantieren
  • Spital-/Klinikaufenthalte verkürzen sich oder fallen weg
  • Geringes Infektionsrisiko
  • Selbstständige, schnelle und sichere Drainage von zuhause
  • Keine wiederholten Punktionen

Hier über weitere Vorteile informieren

Patientensicherheit bei ewimed

Patientensicherheit bei ewimed

Was bedeutet das eigentlich genau?

Am 17. September jährt sich der Welttag der Patientensicherheit und steht 2023 unter den Mottos:

„Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten“
„Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“

Das Ziel des Welttags der Patientensicherheit 2023 ist einerseits die Organisationen des Gesundheitswesens und das medizinische sowie pflegerische Personal dafür zu sensibilisieren, wie sie die Stimme der Patientinnen und Patienten noch stärker einbinden und hören können. Und andererseits Patientinnen und Patienten selbst mit ihrer Stimme zu stärken und ihnen die Bedeutung ihrer Rolle in der Gesundheitsversorgung vor Augen zu führen.

Mit unserem Blogeintrag folgen wir dem Ruf des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) an alle Einrichtungen und Akteure der Gesundheitsversorgung, einen Beitrag zum Thema Patientensicherheit zu leisten.
Denn bei ewimed stehen Sie als Patient im Mittelpunkt und Ihre Sicherheit hat bei uns höchste Priorität.

Zusammengefasst setzt die APS folgende 5 Themenfelder in den Fokus:

Als Patientin oder Patient sollte ich aktiv Verantwortung übernehmen!
Ich darf immer:

  • Bedenken aussprechen
  • Nachfragen
  • meine eigene Meinung äußern

Für das medizinische und Pflegerische Personal gilt hier, nicht nur gesagtes zu akzeptieren sondern den Patienten dazu ermutigen, eigenverantwortlich zu handeln.

Was bedeutet eigentlich „Speak Up“?
Eine Speak-up Kultur bezeichnet eine Umgebung, in der auch sensible Themen offen und ohne Angst vor negativen Konsequenzen kommuniziert werden können

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden jährlich geschätzt zwischen 7 und 23 Millionen Schadensfälle im Gesundheitswesen durch schlechte Kommunikation verursacht.

Die große Chance liegt in der Verbesserung der Kommunikation zwischen allen Seiten.
Welche Möglichkeiten gibt es, sowohl den Patienten als auch das medizinische Personal zu sensibilisieren, zu stärken und eine ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe zu schaffen?

Die Digitalisierung bietet auch dem Gesundheitswesen die Chance, durch verbesserte Abläufe, Informationsfluss und Vernetzung die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten können so wiederum besser erfüllt werden.

  • Sicheres und schnelles Teilen von Patientendaten mit elektronischen Patientenakten und digitalen Werkzeugen
  • Bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen medizinischem Personal, Pflegekräften und Patienten
  • Mehr Kontrolle für Patienten über ihre Gesundheitsdaten
  • Erhöhte Transparenz mit Zugang zu Informationen über die Qualität der Gesundheitsversorgung
  • Gesamtverbesserung von Qualität, Effizienz und Transparenz in der Patientenversorgung durch Digitalisierung

Auch Patientinnen und Patienten sollten sich auf ihre medizinischen Termine vorbereiten.
Damit das noch einfacher wird, sind praktische Tipps und Anleitungen hilfreich.

  • für die Vorbereitung
  • für das Verhalten während eines Termins
  • für die Zeit danach

  • Wofür steht das Aktionsbündnis Patientensicherheit eigentlich?
    Das Thema Patientensicherheit soll als eigenständiges Ziel und zentraler Wert im Gesundheitswesen fest verankert werden.
  • Wer kann hier mitwirken?  – Alle!
    Denn sowohl Fachleute aus dem medizinischen Bereich als auch Bürgerinnen und Bürger und Patientinnen und Patienten können die Forderungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützen und sich für Patientensicherheit stark machen!

Was leistet ewimed zum Thema Patientensicherheit?

Schon immer steht bei ewimed der Patient im Mittelpunkt.
Darum hat das Thema Sicherheit bei uns höchste Priorität.

1. Sicherheit bei unseren Produkten

Wir wollen es Ihnen als Patient so einfach und sicher wie möglich machen:

  • Alle ewimed Produkte zur Drainage von Pleuraergüssen und Aszites funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Mithilfe unserer einzigartigen Steckverbindung werden Fehlkonnektionen vermieden.
    PDF: Sicherheitslösung bei Verbindungsstücken
  • Selbstverschließendes Sicherheitsventil
    Die Katheter verfügen über ein Ventil, welches bei Entfernung des Einführstiftes vom Reservoir automatisch verriegelt. So kann der Erguss nicht ungewollt austreten.
  • Integriertes Heimlichventil im ewimed Pneu-Pack und dem ewimed Schwerkraftreservoir
    Dieses spezielle Ventil verhindert das Zurückströmen von Luft zum Patienten und bietet so maximale Sicherheit.
  • Entwicklung eigener Produktinnovationen
    Unsere Entwicklungsabteilung ermöglicht es uns, Produkte eng an den Anforderungen von Patienten und Kliniken zu entwickeln. Beispielsweise haben wir in unseren drainova® ArgentiC Katheter Micro-Silber integriert. Silber besitzt antimikrobielle Eigenschaften und reduziert so das Infektionsrisiko für unsere Patienten.


2. Der Patient im Fokus - das ewimed-Versorgungkonzept

Bei ewimed steht der Patient schon immer an erster Stelle!

Mit unserem speziell entwickeltem ewimed-Versorgungskonzept sorgen wir dafür, dass Sie als Patient nach der Implantation des Katheters eine lückenlose, schnelle und persönliche Einweisung für eine optimale Versorgung zuhause erhalten.

„Der Wissende weiß und erkundigt sich, aber der Unwissende weiß nicht einmal, wonach er sich erkundigen soll.“ – Zitat aus Indien.

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus wird ein Schulungsmitarbeiter sich bei Ihnen melden und einen Schulungstermin vereinbaren. Bei diesem Schulungstermin führen Sie gemeinsam Ihre erste Drainage zuhause durch. Dabei erklärt Ihnen der ewimed-Schulungsmitarbeiter ausführlich den Ablauf der Drainage und beantwortet Ihre Fragen.

Unser Versorgungskonzept
in 2 Minuten erklärt


3. Unser Schulungskonzept für medizinisches Personal

Unsere Schulungsmitarbeiter werden in die Thematik und die Handhabung der Drainage-Systeme durch unsere kompetenten Außendienstmitarbeiter geschult.
Auch das medizinisches Fachpersonal und Ärzte erhalten eine ausführliche Schulung durch unsere Außendienstmitarbeiter vor Ort.
Wir stehen den Ärzten zuverlässig zur Seite und begleiten bei Bedarf auch bei Implantationen


4. Patientensicherheit und Implantation

Im Vergleich zu anderen Behandlungsmöglichkeiten bietet die Implantation unserer Dauerkatheter weitere Vorteile:

  • sehr geringe Infektionsrate (unter 3%)
  • weniger Komplikationen
  • Lokalanästhesie statt Vollnarkose

Was können Sie selbst als Patient tun?

Auch Sie als Patient können Ihre Patientensicherheit verbessern!
Informieren Sie sich nach Möglichkeit vor dem Beginn einer medizinischen Behandlung oder einem Krankenhausaufenthalt über Risiken und Möglichkeiten, diesen vorzubeugen.

Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt und dem Fachpersonal, haben Sie Mut alle Fragen zu stellen, die Ihnen in den Sinn kommen und haken Sie nach bei Unklarheiten.

Sie möchten noch mehr wissen?

Auf der Website Patientensicherheit Schweiz  finden Sie weiterführende Informationen und Dokumente.


Umfirmierung

Umfirmierung der fenik AG und der fenik AB zu ewimed Switzerland AG und ewimed Sweden AB

Die Umfirmierung unserer Unternehmen fenik AG und fenik AB ist endlich abgeschlossen. Diese heissen nun nicht mehr fenik, sondern ewimed Sweden AB und ewimed Switzerland AG und sind Teil der ewimed-Familie.

Erfahre im Interview mit unseren Geschäftsführern, Egon Wiest, Renate Marti und Tomas Jalrup mehr über die Umfirmierung:

Egon Wiest, Geschäftsführer der ewimed GmbH

Vorgeschichte:

„Wir haben in den letzten 15 Jahren zusammen mit unseren Kunden in der Schweiz und in Schweden sehr erfolgreich die PleurX Drainageprodukte im Markt etabliert.
Parallel dazu haben wir mit den Drainova Produkten eine eigene, auf viele marktspezifischen Anforderungen basierte Produktlinie aufgebaut. Es war nun an der Zeit, auch am Markt auf diese Situation zu reagieren und alles unter einem Dach zu haben.“

Umfirmierung:

„Wir haben die Umfirmierung klar kommuniziert und unseren Kunden vermittelt. Meiner Meinung nach ist es klar geworden, dass sich für die Kunden nichts geändert hat und sie mit den gleichen Menschen in gewohnt enger und vertrauensvoller Art und Weise weiterarbeiten können.“

Aktueller Stand:

„Nachdem die Umfirmierung in der Schweiz nun einige Wochen und in Schweden sogar schon einige Monate her ist bin ich sehr zufrieden wie der Prozess abgelaufen ist. Wir sind als ewimed Familie sehr viel stärker geworden. Unsere Kunden profitieren von einem noch enger verzahnten Netzwerk und weiter optimierten Prozessen. Ein Dankeschön an alle Beteiligten.“

Renate Marti, Geschäftsführerin der ewimed Switzerland AG

Tomas Jalrup, Geschäftsführer der ewimed Sweden AB

Warum hat sich fenik zu ewimed umfirmiert?


Renate Marti: Die Firma fenik AG wurde 2009 als Handelsunternehmen für Medizinprodukte in der Schweiz gegründet und war immer eine Tochterfirma der ewimed GmbH aus Deutschland. Ziel der Umfirmierung ist, dass die Zusammenarbeit für das Schweizer Unternehmen der fenik AG mit dem Mutterhaus der ewimed GmbH noch effizienter werden kann, insbesondere bei der Einhaltung der neuen regulatorischen Herausforderungen und des Marktauftritts.

Tomas Jalrup: Unsere Marke war schon vor der Umfirmierung stark, aber durch den neuen Namen sind wir jetzt noch stärker. Die Hälfte unseres Produktportfolios besteht aus ewimed-Produkten und für uns ist es sehr wichtig zu zeigen, dass wir Teil eines größeren Unternehmens sind. ewimed Deutschland verfügt über eine Menge Erfahrung, von der wir profitieren können. Mit dem neuen Namen wurde die Marke in Schweden automatisch größer, was im Umgang mit unseren Kunden wichtig ist.

Wie seid ihr bei der Umfirmierung vorgegangen? Wie war der Ablauf?


Renate Marti: Zunächst wurde analysiert, welche Stakeholder werden in welcher Form durch die Namensänderung betroffen sein. Was muss beachtet und angepasst werden. Wer ist betroffen und wie muss die Namensänderung und zu welchem Zeitpunkt kommuniziert werden.

Tomas Jalrup: Die Umfirmierung war eine Teamleistung und unsere Projekt- und Marketingleitung Rosita war maßgeblich am gesamten Planungsprozess und an der Ausführung der Pläne beteiligt. Wir haben alles sorgfältig mit dem Marketing, der IT und den übrigen Mitarbeitern von ewimed Deutschland geplant. Es mussten viele Dokumente, Verträge und andere wichtige Unterlagen geändert und angepasst werden. Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt und die Umfirmierung wurde erfolgreich in kürzester Zeit umgesetzt.

Wie war für dich die Umfirmierung? Wie hast du sie erlebt?


Renate Marti: Die Zusammenarbeit mit allen involvierten Mitarbeitern der Firma fenik AG bis hin zu den einzelnen Abteilungen der Firma ewimed GmbH war sehr konstruktiv. Alle Mitarbeiter waren sehr motiviert und haben die definierten Aufgaben in den vorgegebenen Fristen fehlerfrei umgesetzt.

Tomas Jalrup: Für uns hat sich die Umfirmierung völlig normal und natürlich angefühlt. Als wir das neue Unternehmen in Dänemark gründeten, kamen wir auf die Idee der Umfirmierung, damit alle Unternehmen der ewimed Gruppe denselben Namen tragen und der Namen unsere Verbundenheit stärkt.

Welche Änderungen gibt es?


Renate Marti: Neben unserem Namen haben sich lediglich, unsere E-Mail-Adressen und unsere Website verändert.

Tomas Jalrup: Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir immer noch das gleiche Unternehmen mit einer sehr starken Marke in Schweden sind – unser neuer Name verbindet uns mit einem der größten Unternehmen in diesem Bereich in Europa. Die Wiedererkennung des Namens war kein großer Schritt, da unsere Kunden den Namen ewimed bereits durch verschiedene Produkte kannte. Der Name ewimed ist auch besser, da er zeigt, in welcher Branche wir tätig sind, wohingegen fenik eher neutral war.

Welche Änderungen betreffen davon mich als Kunde / Patient?


Renate Marti: Das bedeutet für unser Kunden, dass Sie in Ihren Stammdaten unseren Namen und E-Mailadressen anpassen müssen. Alle Kunden wurden per E-Mail oder durch ein Schreiben über unseren Namenswechsel informiert.

Tomas Jalrup: Unsere Patienten und Kunden haben den Namen ewimed direkt in den Produkten wieder erkannt. Vor allem geht es ihnen darum, dass wir die gleichen Leute sind mit dem gleichen „Weltklasse-Service“, eben dasselbe Unternehmen nur mit neuem Namen.

Wie arbeiten die Länder zusammen?


Renate Marti: Personen der Abteilungen wie der Export und HR, die IT, das Marketing, das QM und das R&D arbeiten projektbezogen eng zusammen und stehen im täglichen Austausch.

Tomas Jalrup: Wir tauschen offen Erfahrungen aus und Marketing, Produktmanagement und Produktentwicklung arbeiten schon lange zusammen. Die Zusammenarbeit kann noch verbessert werden, jedoch hat unsere bisherige enge Zusammenarbeit den Wechsel reibungslos gestaltet.

Vorteile zeigen sich vor allem in der Größe des Unternehmens. In Schweden sind wir 8 Mitarbeiter, aber wir haben einen sehr großen Wissens- und Erfahrungsaustausch mit allen Ländern.

Gab es schon Kundenrückmeldungen dazu? Wenn ja wie sind die ausgefallen?


Renate Marti: Die Einkäufer in den Kliniken haben die Stammdaten alle sehr zeitnah umgesetzt und die Bestellungen wurden schon in der ersten Woche zu 80 % an ewimed Switzerland AG adressiert.
Die Patienten werden mit einem Schreiben informiert und es gibt nur sehr wenige Nachfragen.
Die Ärzte und Pflegefachpersonen verstehen die Namensänderung und freuen sich, dass Sie weiterhin mit denselben Personen von fenik AG nur unter neuem Namen weiter betreut werden.
Es gibt auch den Effekt der wieder Erkennung, da Sie den Brand vom drainova® Katheter-Set oder dem Drainage-Set wiedererkennen.

Tomas Jalrup: Für die Kunden ist das Wichtigste, dass wir dasselbe hervorragende Unternehmen sind, nur mit neuem Namen. Unsere Kunden finden unsere Namensänderungen nicht verwirrend, denn wir können ihnen versichern, dass wir immer noch wir sind – nur jetzt stärker und besser.

Welche 3 Wörter verbindest du mit den Farben blau und orange?


Renate Marti: Himmel und Meer, Sonnenschein, Lebensfreude

Tomas Jalrup: blau: professionell, stark und klassisch
orange: Innovation und Teamwork


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